Unterrichtsprojekte der Klasse 8a im Schuljahr 2021/22
Immergamus in linguam Latinam
Beispielsweise wurde das Erlernen von Vokabeln durch die Erstellung von Memes – bildgestützten Merksprüchen – oder durch ausgefeilte Power Point Präsentationen optimiert. Dies machte den Jugendlichen sehr viel Spaß und wurde zum festen Bestandteil des Unterrichts. Tolle Eindrücke sind unter dem folgenden QR-Code zu finden.
Wortschatzpräsentationen
Dass Latein keineswegs eine tote Sprache ist, sondern nach wie vor – wenn auch beschränkt auf kurze Dialoge und Arbeitsanweisungen – auch bei uns am HÖSI gesprochen wird, sollen das von Emily Köpping und David Brambring erstellte Video sowie die Audiodatei von Sara Pausch et al. demonstrieren.
Da das Gehör nachweislich eine entscheidende Rolle beim Lernvorgang spielt, ist es eine wirksame Methode, den Schüler*innen regelmäßig über eingespielte Junkturen, Merksätze, Gedichte, Lieder etc. einen anderen Zugang zur Sprache zu verschaffen.
Latine loqui
De facto – de iure: Es ist allgemein bekannt, dass das moderne Recht über einige Überbleibsel aus der Antike verfügt.
Bei einem Projekt nahm die 8. Jahrgangsstufe aus eben diesem Grund das Thema „Recht und Gerechtigkeit“ genauer unter die Lupe. In arbeitsteiligen Gruppen wurden zunächst einzelne Kapitel sprachlich und grammatikalisch erarbeitet und Textstücke vom Lateinischen ins Deutsche übersetzt. Eine weitere Aufgabe war es, die antiken Beispiele auf die Moderne zu übertragen. Wie sieht es heute mit Zivilprozessen aus? Welche Rolle spielt die Glaubensrichtung heutzutage im Vergleich zu vor ca. 2000 Jahren in Rechtsangelegenheiten? Wie steht und stand es um einen Finderlohn? Mit diesen und einigen weiteren Fragestellungen setzten sich die Jugendlichen auseinander. Zudem arbeiteten sie ihre Interpretationen sehr kreativ und künstlerisch aus- wie nachfolgend betrachtet werden kann.
Projekt „Recht u. Gerechtigkeit“
In abstracto – in concreto: Warum in abstrakten Texten verweilen, wenn anschauliche Beispiele so nahe sind? In diesem Sinne verbrachte die 8. Jahrgangsstufe Ende des Schuljahres einen Vormittag in München und analysierte die Inschriften an der Mariensäule und am Friedensengel.