Max Mannheimer Vortrag am 06.06.2014

 

Es begann mit einem Unterrichtsbesuch von Frau Gantke. Ich hatte mit meiner 9. Klasse im Religionsunterricht gerade den Themenbereich Judentum behandelt, als Frau Gantke zu einer Stunde über Humor im Judentum zu Besuch kam. Dabei stießen wir auf einen sehr tiefsinnigen Text von Max Mannheimer, einem der letzten Zeitzeugen der NS-Zeit, der Vorträge an Schulen hält. Frau Gantke erwähnte später, Herr Mannheimer, dem ich selbst bereits auf einem Vortrag begegnet bin, würde in der Nähe der Schule wohnen und auch immer noch Vorträge halten, was sich für unsere 9. Jahrgangsstufe thematisch eignen würde. Ich dachte nicht, Herrn Mannheimers Nummer im Internet zu finden, noch ihn direkt persönlich zu erreichen. Daher war ich sehr überrascht, ihn für einen Vortrag am 06.06.2014 an unserer Schule gewinnen zu können.

Die Schüler schienen von Herrn Mannheimers sehr eindrücklichen Erfahrungen in der NS-Zeit, v.a. der Zeit im Konzentrationslager Dachau, bewegt zu sein und stellten nach dem Vortrag viele gute Fragen, die sie offensichtlich beschäftigen.

Johannes Hoffmeister

Brücken schlagen mit „Jung begegnet Alt“

Eine Kooperation zwischen der offenen Ganztagsschule am Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn und dem Seniorenzentrum am Schlossanger

Seit Herbst 2018 findet eine wertvolle Kooperation zwischen der offenen Ganztagsschule (OGS) des Gymnasiums Höhenkirchen-Siegertsbrunn und dem Seniorenzentrum am Schlossanger in Höhenkirchen statt. Martina Hilmer, Koordinatorin der offenen Ganztagsschule, und die Kunsttherapeutin Verena Zuniga leiten das Projekt „Jung begegnet Alt“, welches einmal wöchentlich in den Räumlichkeiten des Seniorenzentrums stattfindet. Diealtersgemischte Gruppe, bestehend aus Cara, Gundula, Jill, Johanna und Maxi, besucht die Bewohnerinnen und Bewohner des Zentrums und gestaltet für eine Stunde nachmittags mit selbst vorbereiteten Materialien und anregenden Ideen eine Stunde der Begegnung im gemeinsamen Austausch. „So lernen die Kinder und Jugendlichen, manches aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Auf beiden Seiten wird das gegenseitige Verständnis enorm gesteigert“, betont Martina Hilmer. Gundula, eine Schülerin aus der 7. Klasse, erzählt mit Begeisterung von den ersten Nachmittagen, die sie mit kreativem Malen oder mit gemeinsamen Spaziergängen gestaltet haben. Jetzt steht ein adventlicher Nachmittag mit gemeinsamem Musizieren auf dem Programm.

Claudia Gantke Martina Hilmer
Schulleiterin Koordinatorin OGS

 

Tutorenschulung 2018

 

Früh übt sich, was ein guter Tutor werden will.

Auch in diesem Jahr haben sich wieder 24 Schülerinnen und Schüler aus der zehnten Jahrgangsstufe bereit erklärt, die neuen Fünftklässler in ihrem ersten Schuljahr an unserem Gymnasium zu begleiten und zu unterstützen.

Erfahrungsgemäß tauchen in den ersten Wochen in solch einem auf einmal überdimensional vorkommenden Schulgebäude vor allem viele organisatorische Fragen bei den Kleinen auf:

„Wo finde ich denn die nächste Toilette?“

„Ich habe jetzt Sport, aber ich finde die Halle nicht. Wo ist die denn?“

„Welches Fach habe ich denn jetzt, doch nicht Deutsch? Ich versteh den digitalen Vertretungsplan nicht.“

Genau auf solche Fragen haben die Tutorinnen und Tutoren vor allem in den ersten Tagen des neuen Schuljahrs Antworten. Sie stehen ihren 5.Klässlern mit Rat und Tat zur Seite und versuchen, dass sie sich schnell an die neuen Bedingungen gewöhnen.

Ganz unter dem Motto „Wir gehören zusammen“ ergeben sich Freundschaften und Verbindungen zwischen den „Kleinen und Großen“. So wächst und gedeiht eine Schulfamilie.

In der Tutorenschulung in der ersten Schulwoche setzten sich die Tutorinnen und Tutoren mit wichtigen Inhalten auseinander, um auch in schwierigen Situationen eingreifen zu können, aber auch ein weitreichendes Repertoire an Kooperations- und Kennenlernspielen aufzubauen. Hinzu kam eine Planung verschiedener Spielenachmittage sowie größerer Veranstaltungen für die Unterstufe. Hier sind die Kennenlerntage der Fünfties, die Weihnachtsfeier und der Unterstufenfasching zu nennen.

Ein großer Dank geht von Seiten der Unterstufenbetreuung an das große Engagement der Tutoren und der Sozialpädagogen. Ohne solch eine tatkräftige Unterstützung wäre die Umsetzung einiger Ideen nicht möglich gewesen.

Martina Jakob

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